Ja, der Alltag kann echt extrem schwierig werden, und dann gibt es noch diese schönen, bestimmten Tage, wo einfach… Nichts klappt, oder man hat Menschen um sich, die einen nur verrückt machen, was natürlich nicht unbedingt beabsichtigt ist, muss man auch im Hinterkopf behalten.
Beispiel könnte sein:
1. Verpflichtungen und Verantwortungen: Arbeit, Familie und soziale Verpflichtungen können dazu führen, dass man sich ständig gebraucht fühlt. Es entsteht das Gefühl, dass andere von einem abhängig sind, was es schwierig macht, „Nein“ zu sagen.
2. Glaubenssätze: Viele Menschen haben den Glaubenssatz, dass sie immer verfügbar sein müssen oder dass es egoistisch ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.
3. Angst vor Ablehnung: Grenzen zu setzen könnte bedeuten, dass man andere enttäuscht oder Konflikte riskiert. Viele vermeiden das, um die Harmonie zu wahren oder akzeptiert zu bleiben.
4. Gewohnheit und Komfortzone: Der Alltagstrott fühlt sich oft sicher an, selbst wenn er stressig ist. Sich zurückzuziehen erfordert einen bewussten Schritt aus der Komfortzone, was Überwindung kosten kann.
5. Fehlende Priorisierung der eigeneUm sich besser aus dem Alltag zurückzuziehen und gesunde Grenzen zu setzen, sind folgende Schritte hilfreich:
1. Selbstreflexion
Erkennen deiner Bedürfnisse: Frage dich regelmäßig, was du wirklich brauchst – Ruhe, Zeit für dich, oder Abstand von bestimmten Menschen oder Aufgaben.
Muster analysieren: Achte darauf, in welchen Situationen du Schwierigkeiten hast, "Nein" zu sagen oder dich überfordert fühlst.
2. Prioritäten setzen
Konzentriere dich auf das Wesentliche. Was ist wirklich wichtig? Was kannst du loslassen?
Plane bewusst Zeit für dich ein und mache sie genauso unverhandelbar wie berufliche oder familiäre Verpflichtungen.
3. Grenzen kommunizieren
Übe, freundlich, aber klar „Nein“ zu sagen, ohne dich rechtfertigen zu müssen.
Informiere dein Umfeld über deine Bedürfnisse, z. B.: „Ich brauche jetzt eine Stunde für mich, damit ich wieder Energie tanken kann.“
4. Rituale und Routinen schaffen
Baue feste Zeiten für Rückzug und Selbstpflege in deinen Alltag ein (z. B. Meditation, Spaziergänge, Journaling).
Nutze Morgen- oder Abendroutinen, um dich energetisch abzugrenzen.
5. Negative Glaubenssätze hinterfragen
Ersetze Sätze wie „Ich bin egoistisch, wenn ich Nein sage“ durch „Es ist wichtig, auf mich zu achten, damit ich für andere da sein kann.“
Mache dir bewusst, dass Selbstfürsorge kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist.
6. Körperliche und energetische Balance fördern
Regelmäßige Meditation oder Chakrenreinigungen helfen, in deiner Mitte zu bleiben und dich von äußeren Energien abzugrenzen.
Praktiziere Atemübungen, um in stressigen Momenten ruhig zu bleiben.
7. Unterstützung suchen
Vertraue dich Menschen an, die Verständnis für deine Situation haben. Manchmal hilft es, einfach darüber zu sprechen.
Lerne, Aufgaben zu delegieren, statt alles allein erledigen zu wollen.
8. Achtsamkeit üben
Sei dir bewusst, wann du wieder in alte Muster verfällst. Je achtsamer du wirst, desto besser kannst du frühzeitig eingreifen.
Nimm dir Momente, um bewusst im Hier und Jetzt anzukommen, und lass dich nicht vom Stress treiben.Bedürfnisse: Menschen vergessen oft, dass ihre Energie begrenzt ist und dass es essenziell ist, für sich selbst zu sorgen, um langfristig für andere da sein zu können.Äußere Erwartungen: Gesellschaftliche Normen und Erwartungen (z. B. immer produktiv oder erreichbar zu sein) setzen oft Druck, den man unbewusst übernimmt.Mangel an Selbstwahrnehmung: Viele bemerken erst spät, dass sie erschöpft sind oder an ihre Grenzen kommen, weil sie zu sehr im Außen und weniger im eigenen Inneren verankert sind.
Was auch wichtig ist zu wissen: Wir sind selbstverantwortlich, keine andere Person.
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